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Bestimmung

Santo Domingo de la Calzada

tipo de documento semantico destination

Lang-Beschreibung:

Diese Stadt ist ein wahres Juwel auf dem Jakobsweg und geht auf den ursprünglich aus Viloria stammenden Eremiten Santo Domingo und seine an der alten römischen Straße errichteten Bauten zurück. Die Stadt entstand und wuchs um das vom Heiligen in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründete Pilgerhospital; auch eine Brücke wurde damals über den Fluss Oja gespannt, um den Pilgern ihre Reise zu erleichtern. Als Folge ihrer strategischen Lage auf dem Jakobsweg verwandelte sich die Stadt Santo Domingo de la Calzada schnell in ein bedeutendes künstlerische, religiöses und wirtschaftliches Zentrum, das im Hochmittelalter eine wahre Blütezeit erlebte.


Im August findet die Theateraufführung "Los Milagros del Santo" (= die Wunder des Heiligen) statt und im Dezember, am verlängerten Wochenende um das Fest der Spanischen Verfassung, wird ein Mittelaltermarkt organisiert. Von ganz besonderem Interesse ist ein Besuch der Kathedrale, in deren Inneren ein Käfig mit einem lebenden Hahn und einer lebenden Henne entdeckt werden kann.


Am ersten Tag des Stadtfestes, das am 25. April beginnt, zieht die Laienbrüderschaft in Prozession durch das Städtchen und bemalt mit blauer Farbe die Gesichter derjenigen Mädchen, die an der Prozession teilnehmen sollen. Ab dem ersten Mai zieht ein Trommler durch die Gassen in Erinnerung an den Heiligen Domingo, als er die Pilger durch die Gegend führte. Am 10. Mai findet ein Umzug mit Schafen statt; diese Tradition erinnert an das Stadtrecht des Königs Alfonso I. von Aragón aus dem Jahr 1112, in dem der Stadt das Recht zugesprochen wurde, ihr Vieh frei auf den Weiden des königlichen Hoheitsgebiets weiden zu lassen. An diesem Tag werden die Steineichezweige gesegnet und es wird die Prozession der Priorinnen gefeiert. Am darauffolgenden Tag findet die Prozession des "Brotes des Heiligen" statt, die von einem Jungen angeführt wird, der eine Figur aus Brot des Pilgers am Galgen trägt; ihm folgen die weiß gekleideten Jungfrauen. An demselben Tag wird auch die "Prozession des Rades" gefeiert. Am 12. Mai wird der Todestag des Heiligen gefeiert; gemeinsames Mittagessen, Messe in der Kathedrale und Prozession stehen an diesem Tag auf dem Festprogramm. Während des ganzen Stadtfestes spielen verschiedene Orchester zum Tanz auf, es gibt auch Stierkämpfe und zahlreiche weitere Darbietungen und Festakte.


-Umgebung: Kapellen Ermita de las Abejas und Ermita del Santo. In der Nähe befinden sich das Skigebiet Valdezcaray und das Berggebiet der Sierra de la Demanda.




-Lage: Gehört zum Bezirk von Santo Domingo de la Calzada und befindet sich in einer weiten Schwemmlandebene; gegen Süden und Südwesten erhebt sich das Gelände langsam in Richtung der Ausläufer der Berge von Yuso.
-Fläche: 39, 91 km2.
-Meereshöhe: 638 m.
-Wirtschaft: Sie ist vorwiegend landwirtschaftlich geprägt (Trockenkulturen und Kartoffeln), auch wenn sich in jüngster Zeit einige Industrien niedergelassen haben: Metallurgie, Bauindustrie, Holzindustrie, Textilindustrie u. a. Auch der tertiäre Sektor befindet sich in einem kontinuierlichen Wachstum; davon zeugen die zahlreichen Geschäfte, Werkstätten, Bankstellen, Hotels, Bildungszentren, Einkaufszentren usw.

Tourismus Ressourcen:

Kathedrale von Santo Domingo. Sie wurde im Jahr 1106 geweiht und im Jahr 1232 zur Kathedrale erklärt. Der Grundriss ist ein lateinisches Kreuz nach dem Vorbild einer Pilgerkirche. Dieser Quadersteinbau verfügt über drei Kirchenschiffe, Kapellen zwischen den Strebepfeilern, doppeltes Querschiff, achteckiges Chorhaupt mit fünf Abschnitten sowie einen Chorumgang mit Kapellen. Dazu kommen ein unterer Chor, eine Sakristei aus dem Jahr 1602 sowie ein Kreuzgang aus dem 14. Jahrhundert. Das Hauptportal öffnet sich nach Süden und besteht aus drei Körpern. Im Inneren der Kathedrale befinden sich der großartige Renaissance-Hauptaltar des Schnitzermeisters Damián Forment, das Grab des Heiligen im rechten Arm des Querschiffs und gegenüber des Hühnerstalls, in dem sich ein lebendiger Hahn und eine lebendige Henne befinden, die an das wohl berühmteste Wunder des Jakobswegs erinnern. Unterhalb des Grabes befindet sich eine Krypta mit Reliefs des Evangelisten Johannes und anderen Kunstwerken des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Kathedrale besticht durch seine wunderschönen Kapellen und ihren freistehenden barocken Kirchturm. Kirche San Francisco, die im 15. Jh. erbaut und im Jahr 1567 neu errichtet wurde. Sie verfügt über ein einziges Kirchenschiff mit Querschiff und Kapellen zwischen den Strebepfeilern sowie über einen herrlichen Hauptaltar in ihrem Inneren. Kirche Iglesia de las Bernardas mit einem einzigen Kirchenschiff und einem reich verzierten Hauptaltar. Stadtmauern. Platz Plaza de España. Rathaus, ein Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Kloster San Francisco, Paläste, Herrenhäuser und historischer Stadtkern. Staatliches Hotel (Parador Nacional de Turismo) im ehemaligen Pilgerhospital. An seiner Fassade besticht das Portal mit Spitzbogen, über dem sich eine von einem Frontispiz gekrönte Nische mit dem Heiligen befindet. Palast des Bischofs Del Pino, Haus des Heiligen, Hospital des Heiligen. Am Samstag findet jeweils ein kleiner Markt statt.

Karte:

Anzahl der Einwohner: 6700
Lokale Festivals: 12. Mai, Santo Domingo de la Calzada. Diese Fest wurde zum Fest von touristischem Interesse erklärt. Am 15. Mai wir auch San Isidro gefeiert.
District: La Rioja Alta
Entfernung zur Hauptstadt (Km): 46
AEMET identifier: 26138

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