Bestimmung
Lagunilla del Río Jubera
tipo de documento semantico destination
Die Ortschaft war im 11. Jahrhundert ein wichtiger befestigter Verteidigungspunkt und wurde von Doña Estefanía ihrem Sohn, dem Prinzen Don Fernando, überlassen. Die Ortschaft wurde im Stadtrecht von Nájera aufgeführt und gehörte dem Kloster San Prudencio und dem Markgrafen von Revilla.
-Umgebung: Kapellen Santa Bárbara, Villavieja (17. Jh.), San Cristobal und Santa María (in Ruinen) sowie die Kapelle San Gregorio Ostiense, in der die Heiligenfigur in romanistischem Stil besonders sehenswert ist. Das 3 km von Lagunilla entfernte Dorf Ventas Blancas gehört als Weiler zur Gemeinde. Hier sind insbesondere die Pfarrkirche und die Kapelle Santa María de Rute zu erwähnen, ein Bauwerk aus westgotischer Zeit (1162), von dem heute lediglich noch die Ruinen zu sehen sind. Das Dorf Zenzano ist heute unbewohnt.
-Lage: Gehört zum Bezirk von Logroño. Die Gemeinde befindet sich im Gebiet zwischen den Flüssen Leza und Jubera, zwischen dem Berggebiet Cameros und der Ebro-Mulde.
-Fläche: 34, 3 km2.
-Meereshöhe: 646 m.
-Bevölkerungszentren, Weiler oder Dörfer: Ventas Blancas und Zenzano (verlassen).
Die Pfarrkirche San Andrés aus dem 16. Jahrhundert steht unter nationalem Denkmalschutz. Dieser Kirchenbau aus Quaderstein und Bruchstein weist ein einziges Kirchenschiff mit Querschiff und achteckigem Kirchenhaupt auf. Besonders sehenswert ist sein wunderschöner Chor mit herrlich gearbeitetem Chorgestühl und einer einzigartigen Orgel. Ebenso hervorzuheben ist der Hauptaltar, der als wahres Kunstjuwel bezeichnet werden kann. Casa de los Frailes (Haus der Mönchsbrüder) mit einer Sonnenuhr aus dem Jahr 1779. Herrenhäuser mit Wappenschildern aus dem 17. Jahrhundert.
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