Bestimmung
Cellorigo
tipo de documento semantico destination
Die Ortschaft Cellórigo, auch die "Kanzel der Rioja" genannt, hatte ihre Blütezeit im 9. Jahrhundert, als sie über eine befestigte Burg verfügte und Zeuge unzähliger kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Arabern und Christen war. Von dieser Burg sind heute nicht einmal mehr die Ruinen zu sehen. Cellórigo ist im Gelübde von Fernán González und in den Stadtrechten von Miranda aus dem 12. Jahrhundert und von Cerezo schriftlich beurkundet.
-Umgebung: Im Weiler Santa María befindet sich die Kirche Nuestra Señora del Barrio aus dem 12. Jahrhundert, die der Schutzpatronin von Cellórigo geweiht ist. Heute sind davon leider nur noch die Ruinen zu sehen. Atemberaubende Aussicht am Hang des Berges "Peña Lengua", der eine natürliche Grenze zwischen Burgos und La Rioja zieht.
-Lage: Gehört zum Bezirk von Haro und befindet sich zwischen den südlichen Ausläufern der Montes Obaranes und den Ebenen der Rioja Alta. Das Gelände ist sehr schroff und weist eindrucksvolle Felsenmassive auf, wie z. B. Peña Luenga an der Grenze zu Burgos. Von hier aus beherrscht man die Täler der Flüsse Tirón und Oja.
-Fläche: 12, 3 km2.
-Meereshöhe: 790 m.
-Wirtschaft: Die Gemeinde ist beinahe unbewohnt; die wenigen Einwohner leben von der Vieh- und von der Landwirtschaft.
Kirche San Millán aus dem 15. Jahrhundert mit zwei Kirchenschiffen, einem vierteiligen Kirchturm und einer Sakristei aus dem 18. Jahrhundert. Überreste einer römischen "Villa" am Ort namens "Puente de El Vado". Mittelalterliche Grabstätten am Ort namens "Santa Muchacha". Prähistorische Fundstätte am Ort namens "Peñas del Castillo".
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