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Bestimmung

Calahorra

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Lang-Beschreibung:

Calahorra ist eine Stadt der Region La Rioja und gehört zum Untergebiet der Rioja Baja (Untere Rioja). Laut Daten des Statistikamtes von 2012 hat sie 30 000 Einwohner, eine Gemeindefläche von 91,41 km² sowie eine Bevölkerungsdichte von 264, 9 Einw./km². Calahorra verfügt über die historischen Rechtstitel Muy Noble (sehr edel), Muy Leal (sehr treu) und Fiel Ciudad (treue Stadt). Seit dem 4./5. Jh. ist sie Sitz der gleichnamigen Diözese, die sich in früheren Zeiten bis ans Kantabrische Meer erstreckte. Nach der Hauptstadt Logroño, handelt es sich um die wichtigste und größte Stadt der Region La Rioja. Die Hauptstadt des Untergebiets der Rioja Baja zeichnet sich durch eine bedeutende landwirtschaftliche Produktion aus und blickt auf eine mehrtausendjährige Geschichte zurück. Sie war eine bedeutende römische Stadt, Calagurris Nassica Iulia, mit eigener Münze, die noch bis ins Mittelalter im Umlauf war. Hier wurde der große Meister der Redekunst Marco Fabio Quintiliano geboren, der mehrere wichtige Texte verfasst und als Lehrer in Rom gewirkt hat. Zu seiner Ehre erhebt sich vor dem Rathaus eine Statue.


-Lage: Gehört zum Bezirk Calahorra. In einer weiten Flussebene an der Mündung des Cidacos in den Ebro gelegen.
-Fläche: 91, 4 km2.
-Meereshöhe: 358 m.
-Bevölkerungszentren, Weiler oder Dörfer: Murillo de Calahorra.
-Wirtschaft: Es handelt sich um das wichtigste sozio-ökonomische Zentrum der Rioja Baja (Untere Rioja) und nach Logroño die zweitgrößte Stadt der Region La Rioja. Dank ihres bedeutenden Wachstums in Landwirtschaft, Industrie und Handel hatte die Bezirkshauptstadt im 20. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Der Reichtum der Stadt gründet in erster Linie auf der gut entwickelten Landwirtschaft und Industrie sowie auf dem ständig wachsenden Dienstleistungssektor. Die Landwirtschaft produziert im Wesentlichen Gartenprodukte auf bewässertem Land, welche die lokale Konservenindustrie mit Rohstoffen von hervorragender Qualität versorgt. Grundlage dieser landwirtschaftlichen Tätigkeit sind der Gemüse- und Obstbau, deren Produkte auf der jährlichen Gemüse- und Obstmesse und an den gastronomischen Gemüsetagen ausgestellt und angeboten werden. Im Bereich des sekundären Sektors sind in erster Linie die Konservenindustrie zu nennen, gefolgt von anderen industriellen Tätigkeiten im Bereich der Holz-, der Verpackungs- und der Schuhindustrie unter anderen. Hinsichtlich des Dienstleistungssektors ist hervorzuheben, dass die Stadt ihren Einfluss auf die umliegenden Gemeinden sowie auf mehrere Ortschaften der Nachbarregion Navarra ausgeweitet hat. Zum Dienstleistungsangebot von Calahorra gehören u. a. verschiedene Ausbildungszentren, ein Krankenhaus sowie zahlreiche Geschäfte aller Art.

Die Karwoche von Calahorra ist zum Fest von Nationalem Touristischem Interesse erklärt worden.

Tourismus Ressourcen:

Zahleiche historische Sehenswürdigkeiten: Kathedrale Del Salvador, ein romanischer Kirchenbau aus dem 12. Jh., der gegen Ende des 15. Jahrhunderts neu errichtet wurde, wobei der Chorumgang, das Chorhaupt sowie das Nordportal neu dazukamen. Im 18. Jh. wurde die gesamte Fassade erneuert. Das Quadersteingebäude besteht aus drei Kirchenschiffen von unterschiedlicher Höhe, Querschiff, Presbyterium und achteckigem Chorhaupt mit Chorumgang, auf den sich die Kapellen öffnen. Der Kreuzgang ist in gotisch-platereskem Stil gehalten, ein Werk des Künstlers Martín de Olave. Vom Hauptaltar sind insbesondere die Urnen der Heiligen Märtyrer hervorzuheben. Die Katherdale ist voller Kunstschätze, von denen hier einige genannt seien: Kapelle San Pedro mit Alabasteraltar in platereskem Stil; die Kapelle Cristo de la Pelota, die dem Schutzheiligen der Pelota-Spieler geweiht ist, mit gotischer Heiligenfigur; die Kapelle der Heiligen Märtyrer mit einem Barock-Retabel; das Taufbecken im Stil der Katholischen Könige; das Chorgestühl im Renaissance-Stil, die wunderschöne Sakristei, das Gemälde Santa Margarita de Alejandría von außerordentlichem Wert, sowie alle restlichen Retabeln, der Kreuzgang und der Kirchturm. Kirche San Andrés, ein Bruchsteinbau mit drei Kirchenschiffen, Querschiff und dreifachem rechteckigem Chorhaupt, Portal im unteren Teil der Kirche mit großer blumenverzierter Archivolte, die einen Tympanon mit dem Leidensweg Christi einrahmt. In ihrem Inneren sind ein Hauptaltar im Rokokostil sowie eine romanistische Figura der Maria mit dem Kinde zu bewundern. Ebenfalls hervorzuheben ist das Chorgestühl in Rokokostil und der Kapitelsaal, in dem wertvolle Ölgemälde aufbewahrt werden. Kirche San Francisco, Gebäude aus dem 17. Jh. mit einem einzigen Schiff, Kreuzschiff und achteckigem Chorhaupt. Jakobskirche (Santiago), ein barockes Gebäude aus dem 16. Jh., auch wenn die Fassade im unteren Teil sowie der Kirchturm in neoklassizistischem Stil gehalten sind. Sie verfügt über drei Kirchenschiffe mit seitlichen Kapellen, Querschiff mit Kapellen und einem rechteckigen Chorhaupt. In ihrem Inneren ist ein Retabel mit barocken Heiligenfiguren sowie ein weiteres Retabel mit einer gotischen Christusfigur in Lebensgröße unbedingt sehenswert. Ebenfalls hervorzuheben ist das wertvolle Füllhorn-Reliquiar im Rokokostil. Kirche Carmelitas Descalzas del Carmen, ein klassizistischer Kirchenbau aus dem 17. Jh. aus Bruchstein und Backstein mit drei Kirchenschiffen von unterschiedlicher Höhe, Querschiff und rechteckigem Chorhaupt. Fassade mit einer Nische mit Marienfigur und kunstvoll geschnitzten Türen. Der Hauptaltar ist in klassizistischem Stil gehalten. Kirche Carmelitas Descalzas de San José, ein klassizistisches Gebäude aus dem 16. Jh. aus Back- und Bruchsteinwerk. Im Inneren ist ebenfalls ein klassizistischer Hauptalter zu bewundern. Casa Santa (Heiliges Haus) von Calahorra, ein Gebäude aus Bruch- und Backstein. Archäologische Fundstätten mit zahlreichen Überresten aus römischer Epoche, insbesondere die Fundstätte La Clínica, wo die Struktur eines römischen Wohnhauses aus dem ersten Jahrhundert zu sehen ist. Aussichtpunkt Bellavista und Parkanlagen. Der Bischofspalast ist ein Gebäudekomplex aus verschiedenen Epochen, vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Darin werden zahlreiche Schmuckstücke aufbewahrt, wie beispielsweise Goldschmiedearbeiten, Prachtkleidungen, Bildhauerei und Gemälde. Plätze Plaza del Raso und Plaza de la Verdura. Diözesanmuseum im Kreuzgang der Kathedrale. Gemeindemuseum, in einem Gebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert, mit einer permanenten archäologischen Sammlung sowie Wanderausstellungen.

Karte:

Anzahl der Einwohner: 24531
Lokale Festivals: 3. März, Santos Emeterio und Celedonio. Letzte Augustwoche, Überführung der Reliquien der Heiligen. In der Karwoche sind insbesondere die große Prozession am Karfreitag und der Römische Markt am Samstag und Palmsonntag sehenswert.
District: La Rioja Suroriental
Entfernung zur Hauptstadt (Km): 49
Entfernungen: Logroño: 48.4, Pamplona: 86.6, Soria: 97.8, Vitoria: 118, Zaragoza: 128
AEMET identifier: 26036

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